Die Euphorie des Neustarts ist beim FC Schalke 04 längst der Ernüchterung gewichen. Im Pokal gab es einen mühsamen 4:1-Triumph über das unterklassige Villingen. Und zum Bundesliga-Start folgte der große Dämpfer: Man verlor 0:1 gegen Eintracht Frankfurt, das vielerorts eher als Abstiegskandidat denn als ernsthafter Konkurrent von Königsblau gehandelt wird. Und das Leid der Knappen ist noch nicht beendet, fürchtet Trainer Markus Weinzierl, der die Schalke-Fans auf einen schwierigen Saisonstart einschwört. Er hat gleich eine ganze Reihe von Argumenten hierfür.
Zerfaserte Vorbereitung
Weinzierls stärkstes Argument, weshalb der Start alles andere als gut laufen könnte, ist die zerfaserte Vorbereitung von Königsblau. Europameisterschaft und Olympia hätten dafür gesorgt. Zudem habe der Klub einige späte Neuzugänge gehabt – „alles nicht gut“, so der frühere Augsburger in der „Bild“. Die Integration der letzten Verpflichtungen sei zudem das nächste Problem, die Kommunikation mit Stambouli oder Bentaleb sei „nicht einfach“, auch wenn alle Englisch könnten. „Sie sollten schnell Deutsch lernen“, wünscht sich Weinzierl. Weiterlesen