Lazaro fühlt sich bei Hertha BSC sehr wohl

Seit Sommer 2017 spielt Valentino Lazaro bei Hertha BSC. Dabei haben sehr viele vermutet, dass der Flügelflitzer von Red Bull Salzburg nach RB Leipzig wechseln wird. Für zahlreiche Spieler aus Salzburg ist ein solcher Transfer die logischste Entscheidung. Dennoch entschied sich der ÖFB-Teamspieler gegen diesen Schritt. Lazaro verdiente 7 Jahre lang sein Geld bei Red Bull Salzburg und das scheint genug zu sein. Nach ausführlichen Gesprächen entschied sich der Österreicher für Hertha BSC. Der Österreicher bereut den Schritt bis dato nicht, denn in Berlin kann er sich sehr gut weiterentwickeln.

Hertha BSC auf gutem Kurs

Derzeit lächeln die Berliner vom 11. Tabellenplatz in der Bundesliga. Valentino Lazaro ist zudem auch in der Startaufstellung und er fühlt sich in Berlin mehr als wohl. Es scheint so, als hätte der Spieler aus Österreich die richtige Entscheidung getroffen. Die Berliner konnten in den letzten Spielen überzeugen und der Tabellenplatz in der Bundesliga zeigt, wie gut sich das Team weiterentwickelt hat. Lazaro hat sich sehr gut in die Mannschaft eingefügt und er setzt die Vorgaben des Trainers perfekt um. Der junge talentierte Österreicher ist für die Berliner bereits sehr wichtig geworden und er sorgt im gegnerischen Strafraum stets für Gefahr. Weiterlesen

Deutschland qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft 2018

Die deutsche Nationalmannschaft ist offiziell für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland qualifiziert. Das Team von Joachim Löw machte den letzten Schritt in der Qualifikation am Donnerstagabend mit einem 3:1 gegen Nordirland. Die Nordiren bleiben trotz der Niederlage auf dem 2. Platz der Qualifikationsgruppe und nehmen definitiv an den Play-off-Spielen teil.

Die Begegnung in Nordirland begann für die deutsche Mannschaft ideal. Nach nicht einmal zwei Minuten zog Sebastian Rudy außerhalb des Strafraums einfach ab und schoss den Ball sehenswert in die Torecke. Der nordirische Torhüter hatte keine Chance und so ging Deutschland schon früh in Führung.

Im Anschluss übernahm das Team von Joachim Löw schnell die Kontrolle über das Spiel. Man ließ den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen und gab dem Gegner kaum Chancen auf Konter. Gleichzeitig spielte man sich selbst immer wieder Torchancen heraus. In der 5. und der 17. Minute war Sandro Wagner zwei Mal kurz davor, auf 2:0 zu erhöhen. Im dritten Versuch klappte es dann aber schließlich. In der 21. Minute legte Wagner sich den Ball am Strafraum selbst vor und schoss ihn mit Wucht in das irische Tor. Weiterlesen

Fans aus Hannover schwiegen

Hannover 96 startete überraschend mit einem 1:0 Sieg gegen Mainz in die neue Bundesligasaison. Der Siegestorschütze Martin Harnik (Österreich), hätte jeden Grund zur Freude, hätte er wie seine Mitspieler auch, nicht über die fehlende Fanunterstützung zu klagen. Der Aufsteiger hatte bereits in der Vorbereitung mit einigen negativen Schlagzeilen zu kämpfen und nun haben die rund 2.000 mitgereisten Fans aus Hannover ihre „Drohung“ auch wahrgemacht. Während des Spiels hielten sich die Fans aus Hannover schweigend zurück. Dennoch schaffte es das Team mit einer guten Leistung zu überzeugen. Auf Dauer jedoch sicherlich keine Lösung, denn das Team benötigt die Unterstützung der Fans sehr dringend.

Besonders beim kommenden Heimspiel könnte sich die fehlende Unterstützung aus den Rängen negativ bemerkbar machen. Von Heimvorteil kann dann wohl nicht mehr gesprochen werden. Dennoch sind sich die Spieler und die Vereinsführung einig, dass mit Erfolgen wie gegen Mainz der Zuspruch der Fans wiedergewonnen werden kann. Hannover 96 ist eine gute Rückkehr in die Bundesliga gelungen und der Trainer war mit der gezeigten Leistung seines Teams sehr zufrieden. Natürlich warten auf Hannover noch ganz andere Kaliber. Für die Spieler ist es jedoch enorm wichtig, mit einem Sieg zu starten um das Selbstbewusstsein aufzubauen. Für Mainz hingegen verlief der Auftakt in die neue Saison alles andere als perfekt. Das Konzept ging nicht auf und es fehlte an mangelnden Selbstvertrauen. Weiterlesen

Gladbach: Ebert über Transfermarkt und Saisonziele

Der internationale Transfermarkt spielt auch in diesem Sommer verrückt. In England, Spanien und China sind Summen im Umlauf, die vor ein paar Jahren noch undenkbar schienen. Und auch in Deutschland werden zunehmend Beträge gezahlt, die im besten Fall ein Stirnrunzeln verursachen – und im schlimmsten Fall ein Schlag mit der flachen Hand vor die eigene Stirn. Bei Borussia Mönchengladbach sieht ein Mann diese Entwicklung mit großer Sorge: Manager Max Eberl.

Eberl: Entwicklung ist „Wahnsinn“
Der Manager der „Fohlen“ findet im „kicker“ deutliche Worte für die aktuelle Entwicklung des Transfermarkts. Diese sei „Wahnsinn, wie Monopoly!“ Es sei „nicht gesund“. Die Verantwortlichen in den Vereinen müssten „hoch sensibel sein.“ Es gehe darum, dass „der Volkssport Fußball nicht seine Seele verliert.“ Darauf müsse man aufpassen.

Gladbach ist allerdings nicht ganz unschuldig daran, dass der Transfermarkt auch in Deutschland Abschied von der wirtschaftlichen Vernunft nimmt. Für Matthias Ginter zahlte die Borussia 17 Millionen Euro Ablöse. Für den erst 20-jährigen Denis Zakaria flossen 12 Millionen Euro Ablöse an die Young Boys Bern. Der namhafteste Abgang war Mahmoud Dahoud an den BVB – er brachte 12 Millionen Euro Ablöse. Insgesamt beträgt das Transferdefizit der „Fohlen“ fast 10 Millionen Euro – und dies ohne internationalen Wettbewerb zur Gegenfinanzierung. Weiterlesen

Confed-Cup-Test Nr. 2: Deutschland putzt San Marino

Offiziell war die Partie zwischen Deutschland und San Marino ein Spiel der WM-Qualifikation. Aber selbst Bundestrainer Jogi Löw gab nach der Partie gegen den Fußballzwerg zu Protokoll, dass „es für uns ein Test war“. Der DFB-Verantwortliche spielte damit auf den nahenden Confed Cup an. War der erste Test für das Turnier in Gestalt des 1:1 gegen Dänemark noch alles andere als souverän, löste der Weltmeister seine Pflichtaufgabe dieses Mal souverän. Deutschland bezwang San Marino mit 7:0.

Spielbericht: Wagner schießt drei Tore
Zum Publikumsliebling in Nürnberg schwang sich beim 7:0 Angreifer Sandro Wagner auf. Der Stürmer der TSG Hoffenheim schoss gleich drei Tore. Er traf zum 2:0 (16.), 3:0 (29.) sowie zum Endstand von 7:0 (85.). Das 1:0 erzielte Mannschaftskapitän Julian Draxler (11.). Für das 4:0 zeichnete Ajax Amsterdam-Legionär Amin Younes verantwortlich (38.). Das 5:0 erzielte Shokdran Mustafi (47.). Zum 6:0 traf Julian Brandt (72.). Bester Vorlegengeber der Partie war Joshua Kimmich, der drei Treffer vorbereitete. Deutschland hätte noch einige Treffer mehr erzielen/ müssen – das Ergebnis ging so auch in der Höhe voll in Ordnung. Weiterlesen

Bayern auf gutem Weg zum Double – Heute steigt Fußballkracher gegen Dortmund

Der FC Bayern München ist in der Bundesliga das Maß aller Dinge. Der Verein aus Dortmund ist seit Jahren der einzig ernstzunehmende Gegner um den Kampf in der Meisterschaft. Nicht zuletzt, weil sich die Kicker aus Dortmund schon zahlreiche harte Duelle mit den Mannen aus Bayern geliefert haben. Heute ist es wieder soweit und es kommt zum Duell Bayern gegen Dortmund im DFB-Pokal-Halbfinale. Der FC Bayern München kann heute aus den Vollen schöpfen und auch der Einsatz von ÖFB-Teamspieler David Alaba schein so gut wie fix zu sein. Der Österreicher hat sich im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt eine Kapselzerrung zugezogen und musste bereits in der 17. Spielminute ausgewechselt werden. Die Spieler von München sind vor dem Showdown jedoch auf alle Fälle gewarnt, denn der Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang ist derzeit in Hochform. Zudem darf natürlich auch der sehr schnelle Stürmer Marco Reus nicht vergessen werden. Weiterlesen

Sind lange Nachspielzeiten gerechtfertigt?

ES war der Aufreger des vergangenen Spieltages: Beim Spiel Hertha BSC Berlin gegen FC Bayern München ließ der Schiedsrichter sechs Minuten nachspielen, und die Bayern schossen kurz vor Ende dieser Nachspielzeit den Ausgleich. Nicht nur Hertha-Trainer Pal Dardai fühlte sich um den sicher geglaubten Sieg betrogen, auch die Hertha-Fans waren stinksauer. In den Sportmedien wurde gewitzelt, es werde immer so lange nachgespielt bis die Bayern ein Tor schießen. Doch auch in der Zweiten Liga am Sonntag kassierte der FC St. Pauli gegen Arminia Bielefeld in der fünfminütigen Nachspielzeit noch den Ausgleich, obwohl die Hamburger schon wie der sichere Sieger aussahen. Das ist für die betroffenen Klubs schon ärgerlich, und es stellt sich die Frage, ob wirklich so lange nachgespielt werden muss.

Vergeudete und verlorene Zeit

DFB-Schiedsrichterlehrwart Lutz Wagner erklärt, wie die Nachspielzeit geregelt ist. Dabei gibt es einen Unterschied zwischen vergeudeter und verlorener Spielzeit. Unter verlorener Spielzeit versteht man Unterbrechungen durch Unwetter, Zuschauerausschreitungen oder Verletzungen. Diese Zeit muss laut Regelwerk vollständig nachgespielt werden. Weiterlesen

WM-Quali: San Marino nur Statist bei der deutschen Nachwuchsshow

Weltmeister Deutschland hält auf dem Weg zur WM 2018 in Russland nichts auf. Es war schon im Vorhinein klar, dass die DFB-Elf im Qualifikationsspiel gegen San Marino der klare Favorit sein würde. Doch, dass die Elf von Bundestrainer Jogi Löw trotz zahlreicher verletzungsbedingten Absagen, die dazu führten, dass einige Nachwuchskräfte ihre Chance bekamen, so dominant auftreten und mit 8:0 in der Fremde gewinnen könnte, war nicht zu erwarten. Mann des Tages war ohne Frage Serge Gnabry von Werder Bremen.

Gnabry: Drei Tore beim Debüt
Zum ersten Mal in seiner Karriere durfte Serge Gnabry für das deutsche A-Team ran – und besser hätte es für den Offensivspieler nicht laufen können. Er erzielte die Treffer zum 2:0, 4:0 und 6:0 für die DFB-Auswahl. Nach dem Spiel gab sich der 21-Jährige bescheiden und erklärte, er habe natürlich nicht damit gerechnet, bei seinem Debüt gleich drei Treffer zu erzielen. Weiterlesen

Timo Werner will in die Nationalmannschaft

Timo Werner ist nach Jahren im Abstiegskampf mit dem VfB Stuttgart beim Aufsteiger RB Leipzig zum Shooting Star des Fußballs geworden und hat Zukunftspläne, die sich sehen lassen können. So schwebt ihm vor, für die Nationalmannschaft zu stürmen.

„Ein Ziel, das man sich stecken kann“

Timo Werner sagte in einem Interview mit der „SportBild“, die Nationalmannschaft wäre ein Ziel, das man sich als junger Spieler durchaus stecken kann. Joachim Löws Co-Trainer Thomas Schneider und Marcus Sorg sind dem 20jährigen noch bestens aus seiner Stuttgarter Zeit bekannt. Dass so viele junge Spieler in der Nationalmannschaft eine Chance bekommen, findet Werner positiv. Er selbst spielt noch in der U21-Nationalmannschaft, wo er noch zum jüngeren Jahrgang zählt. Auch informiert er sich immer noch über seinen Ex-Klub VfB Stuttgart und ist fest davon überzeugt, dass die Stuttgarter in der nächsten Saison wieder im Oberhaus der Bundesliga spielen werden. Für den neu-Leipziger wäre es ein besonderes Gefühl, mit dem RB Leipzig in seiner Heimat zu spielen und das alte Stadion wieder zu betreten. Weiterlesen